Auf dem Weg in‘s Wallis fuhren wir zunächst nach Murten, wo wir mit den Schwiegereltern zum Mittagessen gingen: Schon fast ein halbes Jahr haben wir sie nicht mehr gesehen und so gab es viel zu erzählen. Der Zwischenhalt in Montreux bescherte uns einen phantastischen Blich über den Genfersee. In Steg angekommen fanden wir nach anfänglichen Schwierigkeiten sogar den Stellplatz, wo sich erst ein paar wenige Womos befanden. Immer mehr kamen hinzu und als Maya eintraf, lotste sie uns an den Rand des Platzes - gut so, sonst wären wir am Sonntag Abend kaum noch hinausgekommen. Auf einem Hundespaziergang am Freitag nach Niedergestlen sahen wir viele interessante Sachen: Steindächer, Kirche, die Burg auf der Feschti, Dohlen und künstlerische Figuren, welche die Jahreszeiten repräsentieren. Auch die Hunde kamen auf ihre Kosten: viele andere Hunde und ein Haufen von Stecken...

Als wir dann am Abend zurückkamen, war der Stellplatz gerammelt voll: über 100 Womos waren kreuz und quer geparkt und dazwischen überall Hunde. Die Elektro-Verkabelung war nach System „Fuzzy-Logic“ ausgeführt: vom Hauptverteiler zu einer Kabelrolle, in der sämtliche Anschlüsse belegt waren, dort eingesteckt eine zweite Kabelrolle, eine dritte, eine vierte...

Wenn immer mehr als einer auf die Idee kam, einen Espresso zuzubereiten, fiel das ganze wirre Netzwerk zusammen und der nette Elektriker versuchte das ganze wieder in Gang zu kriegen...

Abends gingen wir - die ganze Clique vom KVE - nach Raron um Fondue Chinoise zu essen: Maya, Nicole, Seraina, Eva, Romi, Sandro, Felix und ich. Es war mega-gut mit alles hausgemachten Saucen und alles à discrétion!!!